Deutsche Betriebssport-Meisterschaften 2004 in Berlin
Aufgrund des erneuten Gewinns der Meisterschaftsrunde 2003/04 hatte sich das Volleyballteam der E.ON Ruhrgas wieder für die 6. Deutschen Betriebssportmeisterschaften qualifiziert. Sie fanden diesmal am 30. Oktober 2004 in Berlin statt.
Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr neben dem Mixed- und Herren-Wettbewerb auch einen Damen-Wettbewerb - eine kleine Sensation wenn man bedenkt, dass selbst die meisten Mixed-Mannschaften „Frauenprobleme“ haben (damit ist natürlich nur die Anzahl weiblicher Mitspielerinnen gemeint).
Insgesamt waren 34 Mann schaften mit rd. 350 Teil nehmern am Start. Gespielt wurde in der Max-Schmeling-Halle, die sich aus einer 6-fach- und einer 3-fach-Halle zusammensetzt. Beginn war 09.30 Uhr, geplantes Ende 18.00 Uhr. Der Herren- und Mixed-Wettbewerb fand in der großen Halle statt, gespielt wurde abwechselnd und zwischendurch wurde „gepfiffen“. Die Damen spielten separat in der kleinen Halle.
Es waren wieder viele starke Mannschaften aus ganz Deutschland angereist, was unser Team bereits in der Vorrunde zu spüren bekam. Es gab zwar viele hart umkämpfte und knappe Sätze, aber zu einem Sieg reichte es leider nur einige wenige Male. Im Endeffekt reichte es dann aber immerhin noch zu einem 15. Platz!
Leider konnte das Organisationsteam aus Berlin dem Standard der letztjährigen Meisterschaften in Essen nicht ganz stand halten. Es gab bis zum Ende des Turniers eine Verzögerung von mehreren Stunden, wodurch sich der Beginn der Abendveranstaltung und die Siegerehrung auf 23 Uhr verschob. Danach erreichte die Stimmung bei guter Musik ihren Höhepunkt. Es wurde getanzt bis zum Umfallen - und durch die Zeitumstellung an dem Abend/Morgen vermutlich länger als üblich.
Stadtbesichtigung Berlin
Durch den Feiertag am 1. November hatten wir noch die Möglichkeit, uns ein wenig Berlin anzusehen. Es gab einen Vortrag im Reichstag mit anschließender Kuppelbesichtigung und danach noch eine Stadtrundfahrt, damit alle einen kleinen Eindruck von der Stadt bekommen. Völlig erschöpft sind wir dann am Montag wieder in Essen eingetroffen.